- Eine wertefreie Darlegung schwer zu finden ist. Ein Grundproblem,
das Sichtweisen nicht zulässt die über einen imaginären Rahmen
hinausgehen. Wir stellen uns nicht hin als Wissende, sondern als
Lernende mit dem Versuch zu verstehen. Ganz in der verbalen
Tradition des verstorbenen Verhaltensforschers Eberhard Trumler.
Er legte letztendlich dar, eigentlich immer mehr feststellen zu müssen
gar nichts zu wissen.
- Der Hund als Lebewesen ist in sich komplex, nicht zu
schematisieren. Schon schwierig genug hierbei Gesetzmäßigkeiten
zu erkennen. Unsere eigene Erziehung welche geprägt ist von der
hier vorherrschenden Kulturform, religiösen Einflüssen, macht es
auch nicht leichter. Sinnvoll der Versuch sich von solcherlei zu
lösen. Hierbei jedoch ohne in Bereiche
abzudriften die irgendwo und nirgends wabern. Es ist nicht
angedacht in romantischen Träumereien zu schwelgen. Auch unter
Hunden gibt es Idioten.
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- Wir lernen miteinander und voneinander
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- Können solche Augen lügen??
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- Wir leben mit unseren Hunden mit allen Vor ,- und Nachteilen.
- Dieses fortlaufende Beisammensein warf immer wieder Fragen auf.
Das was in diverser Literatur beschrieben wurde mehr als oft fragwürdig,
da die geschilderten Mechanismen irgendwie nicht passten.
- Da war mehr als nur ein Instinktgesteuertes Lebewesen.
- Ein langer Lernprozess der mehr und mehr Bestätigung erfährt
auf Grund von Forschungsergebnissen die unsere Ansicht bestärken.
- Das erfreut zwangsläufig, gibt Ansporn noch mehr an dem Leben
des Hundes teilnehmen zu wollen.
- In Anbetracht unserer Gesellschaft beinhaltet dies fast schon
eine Notwendigkeit da unser Zusammenleben immer mehr geprägt ist
von materiellen Dingen.
- Der Mensch als fühlendes Lebewesen in den Hintergrund tritt.
Eine bedrohliche Entwicklung.
- Es scheint zu sein, das wir wieder lernen müssen was wir tagtäglich
im Umgang mit unseren Hunden erfahren.
- Seien es so „banale“ Verhaltensweisen wie Vertrauen, Verständnis,
Ehrlichkeit wie auch soziales Verhalten ohne falsche Rührseligkeit.
- Der Hund lebt solcherlei tagtäglich vor.
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- Sicher, vom theoretischen Ansatz her dürfte das für uns kein
Problem darstellen, schaffen es trotzdem nicht.
- Es mag der Eindruck entstehen, das ein Rückzug von der
menschlichen Gesellschaft eine Antriebfeder sei sich dem Hunde
zuzuwenden.
- Dem ist nicht so wenngleich unsere Intention nicht die Masse
Mensch ist.
- Wir schätzen den Hund als eigenständiges Lebewesen ausgestattet
mit Gefühlen wie auch seiner Art entsprechend
zu denken.
- Er ist ein gleichwertiges Lebewesen. Das ist in unserem
Kulturkreis geradezu verpönt.
- Nur, ist unser Denken das allein Seligmachende?
- Mit Sicherheit nicht. Der einzige der den Stein der Weisen
gefunden hat ist, wie Millionen bekannt, Harry Potter.
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- Bella, Schönheit gepaart mit Intelligenz
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- Verstehen ohne Worte
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- Bleiben wir also auf dem Teppich, bleiben frei im Fühlen und
Denken. Lassen wir zu, anstatt
Abgrenzungen zu suchen.
- Verstehen wir das Leben als eine Einheit in seiner Vielfalt. Wir
alle stammen aus den gleichen Bestandteilen.
- Je nach genetischem Bauplan unterliegen wir den
unterschiedlichsten körperlichen Ausprägungen.
- Wir als Menschen mögen Fähigkeiten haben die uns über das
gemeine Tier stellen doch bedingt durch unser egozentrisches Denken gehen wir einen
Weg der diese Fähigkeiten
ad Absurdum führt.
- Es bleibt bei theoretischen Ansätzen welche nach
praxisbezogener Umsetzung suchen.
- Das ist uns Zweibeinern bis heute nicht gelungen.
- Das sollte uns demütiger machen anstatt einen Status zu
deklarieren den wir noch längst nicht erreicht haben.
- Ihn auch nicht erreichen werden wenn der PC im Kopf weiterhin
ausgeschaltet bleibt.
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