Von Hundeflüsterern oder einfach nur Geschäftsidee...????
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Menschen sind schon komisch, oder??!!
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....flüster,flüster, flüster,,,,,, |
Locker bleiben. Einen Teufel werde ich tun mich einzureihen in die obige Gilde. Mir wäre es geradezu peinlich. Also rede ich anstatt zu flüstern. Wohlwissend das differenzierte Betrachtungsweisen in Punkto Verhalten beim Hund richtig schön zeitintensiv sein können. Nach nun fast 40 Jahren leben mit dem Hund können mich die "Biester" immer noch erstaunen. Also lerne ich weiter weil ich wissen will. Patentrezepte kann ich deshalb wohl nie geben. Gott sei Dank. Diesen Status zu erreichen würde nach meiner Denkweise bedeuten das ich die höchste Stufe meiner Unfähigkeit erreicht hätte. Gruselig. Also mit Spaß und Freude lernen,lernen,lernen.
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Jedes Mitglied im Rudel setzt sich mit dem ihm eigenen Fähigkeiten ein. Alle kooperieren miteinander. Bei der z.B. Jagd ist dies der Schlüssel zum Erfolg. Im Spiel bringt sich jeder ein ohne fortlaufend seinen Status beweisen zu müssen usw. Das ist faszinierend mit anzusehen und zeigt mir dass das Verhalten der Vierbeiner vielschichtiger ist. Wer das begreift ist auf dem richtigen Weg. Es innerhalb des Rudels zu wechseln von Aufgaben kommen kann, eine Änderung der "Rudelführung" unmerklich vollzogen werden kann. Ohne Kabbelei. Auch hier heißt es usw.usw.usw.
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Ich verstehe bez. Mensch nur noch Bahnhof
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"Der in die Augen schaut" |
Sie sind schneller, effektiver, und können kraftvoll zubeißen. Nur in den seltensten Fällen muß man sich körperlich durchsetzen. Wer solches verneint muß halt erst einmal an einen entsprechenden Strategen geraten. Dann ist Schluß mit Flüstern. Woher nun meine Skepsis bzw. Abneigung? Die Aktuelle die den Hunden etwas... Es gab da eine Szene in der ein junger Hund ziemlich verwegen in die Leine biss, zerrte. Diagnose: "Der Hund sei dominant". Gott was für ein Blödsinn. Dieser gruselige Begriff, übberstrapaziert, fehlinterpretiert. Zur Erinnerung. Wir stammen (bzw. sind nach Ansicht einiger Wissenschaftler selbst Affen) von Affen/Primaten ab. Unsere Definition von Dominanz/Führung weicht bez. Hund/Wolf schlichtweg ab. In einem Hunderudel gibt es keinen Herrscher der, egal was er will, "vom Rest" mit Ehrerbietung umgesetzt wird. Dem man alles vor die Füße wirft und Loblieder singt. Er nimmt soziale Aufgaben wahr, ist eingebunden in das soziale Geflecht. Er schämt sich nicht fröhlich mit "Untergebenen" zu spielen, ist gerne bereit die Flausen der anderen auch mal auszuprobieren. Akzeptiert das er sich nicht alles nehmen darf was ein anderer sich zwischen seine Pfoten geklemmt hat. Das übertragen auf die menschliche Denkweise ein bisserl "undenkbar". Wahrscheinlich der Grund warum sich Menschen mit der Denkweise eines Hundes des Öfteren schwer tun. Angesichts der angeblichen psychischen Fähigkeiten des Menschen beinahe ein Armutszeugnis. Uns sollte es doch gegeben sein differenzierte Denkmodelle zu erstellen. Womöglich der Ansatz warum nicht wenige dem aktuellen Trend folgen und sich etwas flüstern lassen. Ich kann das Wort schon nicht mehr hören.
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Uwe Hermann 2014
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