Nachdem dies geschah, ging der Zinnober los. Ich nenne so etwas schlichtweg
durchgeknallt wenn aus dem Umfeld aus dem der Hund kommt (Ausnahme Personal
des Tierheimes) alles versucht
wurde, das Verhalten des Hundes zu kaschieren. Da wurde nicht gespart mit
übler Nachrede, Unterstellungen etc. Sozusagen das STGB hoch und runter.
Auch heute noch bekomme ich Informationen zugespielt aus denen hervorgeht,
das diese Art von übler Nachrede weiterhin verbreitet wird.
Die Grundverursacher selbst sind in Deckung gegangen. Sie wissen, das ich
diesen Geschichtenerzählern furchtbar in die Parade fahren kann, ihren gerne
vor sich hergetragenen Wimpel als so genannte Tierschützer um die Ohren und
so.
Danach heißt es wohl "Showtime". Ich konnte einen Geschädigten
ausfindig machen der es mir erlaubte seine Geschichte zu veröffentlichen.
Das werde ich nun auch tun.
Namen und Örtlichkeiten wurden von mir verfremdet, da in diesem unserem
Lande die Täter mehr Schutz genießen. Das Original liegt mir natürlich
vor.
Tierschutz ist und bleibt eine notwendige Tätigkeit um das Leid der Tiere
zu lindern.
Auf Zweibeiner die mit sich selbst nicht klar kommen,
persönliche Defizite aufweisen, diese durch eine imaginäre Tätigkeit im
Tierschutz kompensieren,
ihr (nicht der Schutz der Tiere) Seelenheil suchen,
kann mit aller Entschiedenheit verzichtet werden.
Uwe Hermann
Erzählung eines Geschädigten:
T-Online eMail
Absender: P.K, Datum: 13. Aug 2002 19:40 Empfänger: Uwe Hermann
Betreff: Re: Hovawart Larry
Guten Abend, Herr Hermann.
Es tut mir sehr leid, dass Sie sich von Larry trennen mussten. Wo doch
anfangs alles so gut aussah (ich habe Ihre Homepage gelesen).
Aber ich kann Ihnen die unkontrollierte Aggressivität des Hundes bestätigen.
Ich war im Januar im Tierheim Gehofen, um Larry anzusehen. Das Interesse
seinerseits war nicht sonderlich überschwänglich. Er schien vielmehr an
seinem Pfleger zu hängen. Aber unfreundlich war der Hund auch nicht. Meine
Frau und ich gingen mit dem Hund nach draußen in den Schnee. Hund an der
Leine. Er schien die Grundkommandos zu kennen, und solange er an der Leine
war, befolgte er sie auch. Dann habe ich den Hund losgemacht und voraus
geschickt. Er war auf einmal wie befreit und freute sich mächtig.
Als wir nach etwa 10 Minuten wieder ins Haus wollten, sträubte sich Larry
zu kommen. Ich musste ihn aus dem Knick holen. Aber auch das war kein
Problem. Der Hund ließ sich die Leine von seinem Pfleger wieder umlegen,
und wir gingen ins Haus zurück. Dort wollte Frau H. ein Foto von Larry und
seinem vermeintlichen neuen Herrchen (also mir) machen.
Ich stellte mich im Abstand von etwa 30 Zentimetern rechts neben den Hund
und ging (wegen des Fotoformates) in die Hocke. Dabei habe ich den Hund aber
nicht berührt..
Ich war erst halb unten (also mit gebeugten Knien), da griff der Hund mich
ohne vorherige Warnzeichen an, biss zunächst in meinen linken Unterarm. Da
konnte ich ihn noch relativ leicht abschütteln. Aber der Hund hat sofort
nachgesetzt und in meine rechte Hand gebissen. Dabei hat er heftig geschüttelt
und gerissen. Erst nach dreimaligem "Aus" ließ er ab. Ich war
bedient, die Verletzungen erforderten einen Notarzt- und
Rettungswageneinsatz.
Ich bin nun wahrlich kein Hundeanfänger. Aber eine solche Reaktion war
mir bis dahin fremd. Zumal der Hund nach dem Angriff sofort wieder auf
"Ich-kann-keiner-Fliege-was-zuleide-tun" umschaltete. Gleich so,
als hätte er sein eigenes Verhalten gar nicht mitbekommen.
Übrigens: Von einer Beißhemmung war nichts zu merken. Der Hund hatte,
glaube ich, die Absicht, mich schwer zu verletzen. Ich vermute wie sie, dass
ein traumatisches Erlebnis Auslöser für diese Verhaltensweise sein könnte.
Ebenso käme eine organische Störung (Hirntumor, eingeschränktes
Sichtfeld) in Frage. Wer weiß das schon? Klar scheint soviel: Der Hund
hatte einen ausgeprägten Dachschaden. Denn dieser Beißvorfall war nicht
der erste: Schon einige Monate zuvor hatten Leute Larry mit nach Hause
genommen und wurden gebissen. Das allerdings erfuhr ich erst später. Hätte
man mir vorher gesagt, dass es sich um einen Problemhund handelt, ich wäre
bestimmt nicht mitten tiefsten Winter von H. nach G. gefahren.
Ich habe anschließend von H. aus dafür gesorgt, dass der Hund nicht mehr
normal vermittelt werden kann. Meine Strafanzeige gegen das Tierheim (wegen
arglistiger Täuschung und Körperverletzung) habe ich nur deshalb zurück
gezogen, weil es den armen Viechern dort noch schlechter ginge, würde man
mit einer Geldbuße die ohnehin desolate finanzielle Situation des Heimes
noch verschlimmern.
Ich weiß, dass es kein Trost für Sie ist. Aber eine Schuld am Verhalten
des Hundes müssen Sie sich gewiss nicht vorwerfen lassen, Und auch nicht,
ihn unberechtigt eingeschläfert zu haben. Der Hund war ganz offensichtlich
eine Zeitbombe, die jeden Moment explodieren konnte. Mit dem Halsband
allerdings hatte das, zumindest aus meiner Sicht, nichts zu tun: Als er mich
biss, trug er nämlich keins.
Ich hoffe sehr, meine Ausführungen helfen Ihnen weiter. Wenn Fragen sind,
scheuen Sie sich nicht, mich anzurufen oder per E-mail Kontakt aufzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen aus H.
P. K.
Nachtrag:
Ich habe mit der Person die sich für den Rüden einsetzte, nicht unerheblich
verletzt wurde, via Telefon gesprochen. Hierbei fanden sich weitere Einzelheiten
die dazu anhalten könnten gleichsam einer Veröffentlichung zuzuführen.
Dieses wird auch geschehen wenn sich die Notwendigkeit ergibt.
Bedingt durch diese Möchtegerntierschützer mit: "Haben
eigentlich gar keine Ahnung und davon ganz viel", wäre beinahe die
Mischlingshündin Bella auf der Strecke geblieben.
Die Tierhilfe Ibbenbüren erkannte wer wahrheitsgemäß die
Sachlage darstellte und somit, nach einem kurzen Zwischenspiel bei einem
Geflügelbauern, landete Bella hier.
Endlich hat einer kapiert wo mein Platz ist! |
Juchhuuuuuuuu!!!!!! Hier gibt es sogar Menschen in
kleinen Kästen!! |
Ob diese Möchtegerns etwas für den
Unterhalt der eigentlich nicht mehr in Betracht gezogenen Hündin einbringen
würden?? Ich denke wohl kaum. Das passt wohl nicht mehr ins Konzept,
dadurch lässt es sich nicht "leuchten" im Lichte imaginärer
Heiligenscheine, das kostet Geld. Gut nur das Bella nicht weiß wie ihr Weg
verlief, des Menschen Grips würde sie wahrscheinlich sehr niedrig
ansiedeln.
-
-
- Fall 2
-
- Da gab es ein Persönchen welche hier mit hehren
Vorstellungen herumgeisterte. Letztendlich wurde festgestellt das werte
Person eine Art Rassismus proklamierte welcher schon einzigartig in der
Ausprägung zu benennen wäre. Wie sagt der Volksmund:" Außen hui,
innen pfui".
- Während meiner beruflichen Abwesenheit zu leiden hatten
die Hunde mit Namen "Leonberger". Tatbestände wie stundenlanges
Aussperren während es in Strömen regnete, ungenügende Beachtung das
frisches Wasser zur Verfügung stand etc. Es fiel auf, gab mördermäßig
Ärger derlei in verbaler, und wie es meine Art ist, sehr direkter Natur.
- Der zweibeinige Vogel ist Gott sei Dank ausgeflogen
versucht sich in "Tierschutz". Schallend gelacht da sich diese
Person erdreistet von Interessenten hinsichtlich Nothunden der von ihr
favorisierten Rasse Referenzen zu fordern. Selbst jedoch leider nun wahrlich
nichts vorzuweisen hat.
- Von so her heißt es immer Vorsicht wenn sich da jemand
hinstellt und irgendetwas fordert. Besser ist es zu Hinterfragen. Es gibt
leider eine Reihe von so genannten Tierschützern die keinen Pfifferling wert
sind. Eher, wenn ich mir hier Bilder/Unterlagen anschaue
eine ziemliche Katastrophe darstellen.
- Und auch hier, wenn notwendig, ist eine detaillierte
Darstellung möglich.
-
-
- Fall 3
-
- Jeder kennt rassespezifische Notvermittlungen. Das ist eine
Einrichtung die zu begrüßen ist. Anstößig hingegen wenn sich solcherlei
auf Vierbeiner bezieht welche nur dem betreuenden Club bzw. Verband
angehörig sind. Alles was nicht den richtigen Ausweis trägt wird
aussortiert. Für mich ist das ein Paradebeispiel für Fadenscheinigkeit.
Jeder hat Vorlieben hinsichtlich Rasse/Mix. Das ist legitim und in Ordnung.
Nur kann es nicht sein das innerhalb der Vorlieben ein weiteres Mal
spezifiziert wird. Entweder oder. Auch wenn es unglaublich klingt. Hunde
unterschiedlicher Rasse, unterschiedlicher Papiere
- bzw. ohne Dokument kommen super miteinander klar und dabei
nicht auf den Gedanken Abstufungen vorzunehmen.
- Das sollten sich die
Herrschaften einmal zu Gemüte ziehen. Vielleicht klingelst.
-
Bella: "Ihhhh Gianna hat
"nen"
Stammbaum... Na ja, wir wollen mal nicht so sein". |
-
- Fall 4
- Vier unserer Hunde übernahmen wir von einer sogenannten "Tierschutzinitiative". Ein als
zu der Zeit "nicht eingetragener"
Verein deklariert. Soweit so gut. In einem Forum gab es die
Möglichkeit sich mit anderen "Adoptanten" auszutauschen.
- Innerhalb des Forums machte uns eine Nachricht stutzig. Eine Adoptantin
übernahm einen als ängstlich dargestellten Hund. Kurz nach Übernahme nahm
dieser Hund die Gelegenheit wahr und nahm Reißaus., Schöne
Bescherung.
- Anstatt zu helfen wurde die Frau umgehend aus dem Forum
geworfen. Wir nahmen Kontakt auf und frugen was da eigentlich gelaufen ist.
Da die jeweiligen Darstellungen eine Diskrepanz aufwiesen "hakten"
u.a. wir im Forum nach.
- Resultat: Alle Fragesteller, also auch wir, wurden umgehend aus dem Forum
entfernt.
- Wir erhielten Einblick in den Mailverkehr der sich zwischen dieser Initiative
und der Halterin des Hundes entspann. Gleichsam wurden wir in
Kenntnis gesetzt das, anstatt zu helfen, die Halterin umfassend diskreditiert
wurde. Ob als Animal Hoarder (bei drei eigenen, darunter ein Pflegehund,
ist dieser Vorwurf als gegenstandslos zu bezeichnen) beschimpft, ob den Amtveterinär
in Kenntnis setzen usw.
- So ein Gebaren ist schlichtweg als unseriös zu bezeichnen.
- Ein vernünftiger Umgang mit dem Problem sieht anders aus. So etwas können
und wollen wir nicht unterstützen. Das hat mit Tierschutz nichts zu tun.
Eher mit fragwürdigen Persönlichkeitsstrukturen. Noch trauriger das solch
ein Umgang im "Tierschutzunwesen" nicht unbekannt ist.
Habe es ja selbst im Jahr 2002 bez. Hovawart Larry erlebt.
Ich denke mir das wir nun auch in Ungnade gefallen sind. Man fragt
nicht sondern ist lieb, sittsam, spendet, kommt nicht auf die Idee zu
hinterfragen. Es sind ja schließlich "Tierschützer" die mit dem Hauch
der Unfehlbarkeit ausgestattet sind.
- Was für armselige Gestalten. Leider finden sich im Bereich
Tierschutz nicht wenige die ihre persönlichen Defizite kompensieren möchten. Jeder der mal einen Regenwurm über die Straße half darf sich
Tierchützer nennen. Es gibt keinen Lehrberuf, jeder darf sich so
nennen. Ich denke das es dringend nötig ist professionelle Strukturen
aufzubauen. Das käme auch den Tieren zu Gute.
- Es macht keinen Sinn mit laufenden
Tränen anstatt mit Fachkenntnis. zu agieren. Die Heulerei schadet mehr als
das sie hilft.
- Mir geht die übertriebene Emotionalität mächtig auf den Keks. Nur noch
getoppt von der Erfahrung das die Fachkenntnisse so mancher in dem Metier
als unterirdisch zu bezeichnen sind..
- So geht es einfach nicht.
-
- Aktuell muß ich an einen Satz einer "Tierschützerin" denken:
- "...denn
ausschließlich Emotionen und Empathie der Aktiven im Tierschutz sorgen dafür,
dass sich etwas bewegt, verbessert, ändert."
- Mit
Verlaub. Diese mir schon öfters etwas arg abgehobene Sichtweise von
"Tierschützern" erachte ich als eine Form der
Selbstbeweihräucherung die sich ganz schnell in Luft auflöst, wenn da
nicht die unzähligen Leutchen wären, die nun einmal durch die Übernahme
von Hund/Katze/Maus etc. diesen Leuten das Gros der Arbeit abnimmt. Gäbe es
diese nicht würde es schon ein paar Monaten später ganz duster
aussehen.
- Zudem
Emotionen/Empathie nur ein Teil davon ist was dringlichst auch von dieser
Klientel zu fordern ist. Und zwar ein umfangreiches, niemals statisches, Fachwissen.
Gerade daran hapert es mehr als oft.
- Wie z.B. soll ich mich einfühlen wenn ein fundiertes Fachwissen fehlt??
Und nochmals. Tierschützer kann jeder werden! Eine anerkannte Ausbildung
(Theorie & Praxis) etc. gibt es nicht. Leider. Zu begrüßen wäre es
damit so manche (r) welche darüber ihr Ego aufpolieren wollen aus diesem Umfeld
enfleuchen würden.
Created&Copyright© by Uwe Hermann 1996-2013